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Blog+-+Nachhaltigkeit im Marketing mit Werbemitteln

A. Was der Mensch nicht braucht!

I. Strohhalme

Ab 2021 sind Plastikstrohhalme von der EU verboten. Logisch, dass nun diverse Alternativen auf dem Markt angeboten werden. So der Nudelstrohhalm, vormals eine normale Makkaroni, wird nun neu kreiert. Auch Strohhalme aus Algen, Zucker, Mais, Weizen, gepressten Apfelresten, Stroh, Zuckerrohrhalmen werden nun hergestellt ebenso wie Trinkhalme aus Papier, Trinkhalm-Metall oder Trinkhalm-Glas.

Hauptabnehmer ist die Gastronomie sowie Eventagenturen, also für ein Klientel, das sicherlich gesundheitlich keine Trinkhilfe benötigt, sondern "just for fun" diese Halme benutzt. Da viele physisch "noch" in der Lage sind, aus eigener Kraft zu "schlürfen", finden wir dies ein völlig unnötiges Angebot für den Freizeitbereich. Klar, bei einem Cocktail kommen die darin schwimmeneden Eiswürfel den Lippen manchmal unangenehm kalt nahe, aber wenn wir an unseren Gewohnheiten festhalten, werden manche Ressourcen weiterhin unnötig verbraucht. Daher verzichten wir hier bei jur§difference auf das Angebot von Trinkhalmen jeglicher Herstellung, zumal in Deutschland nur der Preis zählt, während ein Plastkstrohhalm mit 0,001 Cent pro Halm zu kalkulieren ist, kostet der Zuckerrohrhalm beispielsweise 0,01 Cent und der Strohhalm etwa 7 Cent. Da könnte auch ökonomisch die Überlegung reifen, ob Trinkhalme für die finanziellen Aufwand generell benötigt werden oder andere Investitionen nicht sinnvoller sind. 

  

Nachhaltigkeit ist kein Trend. Sie ist eine neue Grundlage für unser gesellschaftliches Miteinander.

Werden wir Prosumer –  vom Konsumierenden zum aktiven Mitgestalter bei der Produktentwicklung.